M it dem W in 3 2-D iskim a g e r is t das E rste lle n der
S D -K a rte eine Sach e von M inuten
Um es zu finden, müssen Sie erst auf „Get Openelec“ und
dann auf „Download“ klicken. Danach scrollen Sie ein wenig
nach unten, bis die Himbeere den richtigen Download mar-
kiert. Klicken Sie auf „Raspberry Pi Builts“ und dann sofort
auf den „Download“-Knopf hinter dem obersten Image in
der Liste. Der ist zirka 100 MB groß, so etwas dauert mit
einer modernen Internetleitung nur ein paar Minuten. Wenn
alles fertig heruntergeladen wurde, navigieren Sie in Ihren
Download-Ordner, entpacken das eben heruntergeladene
.gz-Archiv mit einem Standard-Entpackprogramm und le-
gen das am besten auf dem Desktop ab.
Jetzt kommt es darauf an, welches Betriebssystem Sie nut-
zen. Windows 7 und 8 sind ja mittlerweile sehr beliebt. Des-
wegen fange ich mal damit an. W enn Sie diese Plattform auf
Ihrem Rechner nutzen, dann laden Sie sich das Programm
„Win32 DiskImager“ herunter (finden Sie als ersten Google-
Treffer, wenn Sie den Namen des Programms eingeben) und
installieren es. Stecken Sie eine SD-Karte in Laptop oder
Cardreader, wählen unter „Image file“ das eben entpackte
Image aus und klicken auf „Write“. So einfach ist das.
A uf der En tw ickle rseite gibt's Openelec
für viele B e trie b ssyste m e
So p rä se n tie rt sich X B M C beim S ta rt
auf Ihrem F e rn se h e r
Unter Mac und Linux führt der Weg hingegen über die Ein-
gabe eines Terminal-Befehls. Zunächst müssen Sie eine SD-
Karte einlegen und den Laufwerksnamen, den Sie in Ihrem
System herausbekommen. Geben Sie im Terminal
d f -h
ein und sehen Sie sich die erscheinende Liste gut an. An-
hand der Größe kann man relativ leicht herausbekommen,
wie die Karte heißt. Navigieren Sie jetzt in den Ordner, in
den Sie das Image entpackt haben und kopieren Sie es auf
SD-Karte, indem Sie
sudo dd if=OpenELEC-Rpi.arm -3.95.2.im g
of=/dev/sdXX bs=1M
ein, wobei „sdXX“ durch den Systemnamen der SD-Karte zu
ersetzen ist. Das Erstellen dauert ein paar M inuten und dann
sind wir auch schon fertig.
Jetzt kann man schon richtig anfangen. Verbinden Sie den
Raspberry-Pi-HDMI-Ausgang mit einem freien Eingang
Ihres Fernsehgeräts, stecken Sie ein Netzwerkkabel in die
freie Buchse des kleinen Rechners und die SD-Karte in den
Slot an der Unterseite. Zumindest für den ersten Start emp-
fehle ich noch das Verbinden irgendeiner Tastatur, die wird
allerdings nur ein paar M inuten lang gebraucht und kann
dann weg.
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